Was ist MAKS-mk+?
Das Förderangebot MAKS-mk+ besteht aus motorischen („M“) und kognitiven („K“) Übungen der als wirksam nachgewiesenen MAKS®-Therapie (siehe www.maks-therapie.de) sowie erprobten Übungen zur Sturzprävention („+“). Im Rahmen des Projekts DemWG wird dieses Förderangebot speziell auf die Verwendung in ambulant betreuten Wohngemeinschaften angepasst und gemeinsam in der Kleingruppe durchgeführt.
“M” – Motorische Übungen
- Training der oberen Extremitäten (z. B. Grob- und Feinmotorik, Balance, sensorische Wahrnehmung)
“K” – Kognitive Übungen
- Förderung von kognitiven Fähigkeiten (z. B. Wiedererkennung, Merken, Erinnern, Sprachverstehen, logisches Denken)
- Gemeinsames Lösen von unterhaltsamen spielerischen digitalen Aufgaben
© Stephan Minx
© Stephan Minx
„+“ – Erprobte Übungen zur Sturzprävention
- Training der unteren Extremitäten durch bereits erprobte Übungen zur Sturzprävention (Kraft, Balance, Ausdauer)
Die Übungen sind so ausgerichtet, dass Sie den Teilnehmenden Spaß machen und weder zu einer Unter- noch zu einer Überforderung führen.
Die Wirksamkeit der MAKS®-Therapie konnte bei Menschen mit Gedächtnisschwierigkeiten im Pflegeheim sowie der Tagespflege nachgewiesen werden (siehe makstherapie.de/wirksamkeit): Stabilisierung der kognitiven Fähigkeiten, Verbesserung sozialer Verhaltensweisen sowie Verminderung neuropsychiatrischer Symptome (z. B. Unruhe, Schlafstörungen, Depressivität).
Diese Vorteile sollen im Rahmen des Projekts DemWG durch die Entwicklung von MAKS-mk+ auch Menschen mit Demenz und kognitiven Beeinträchtigungen in ambulant betreuten Wohngemeinschaften zugänglich gemacht werden. Dazu soll MAKS-mk+ im Rahmen der Studie 5-mal pro Woche in den ambulant betreuten Wohngemeinschaften angeboten werden.